Schlaganfall

Der Schlaganfall

Der Schlaganfall, auch Apoplex oder Hirninsult (englisch Stroke) genannt, ist eine plötzlich auftretende Lähmung, die oft mit Bewusstlosigkeit verbunden ist. Sie wird durch eine Störung in der Blutversorgung des Gehirns verursacht.

Schlaganfall

Der Hirninfarkt

Der „Hirninfarkt“ entsteht durch einen Gefäßverschluss. Stoffe wie Cholesterin, Blutzellen, Bindegewebe und Kalksalze lagern sich an den Innenseiten der Blutgefäße ab

Der Schlaganfall

Der Schlaganfall, auch Apoplex oder Hirninsult (englisch Stroke) genannt, ist eine plötzlich auftretende Lähmung, die oft mit Bewusstlosigkeit verbunden ist. Sie wird durch eine Störung in der Blutversorgung des Gehirns verursacht.

Der Hirninfarkt

Der „Hirninfarkt“ entsteht durch einen Gefäßverschluss. Stoffe wie Cholesterin, Blutzellen, Bindegewebe und Kalksalze lagern sich an den Innenseiten der Blutgefäße ab

Der Schlaganfall

Der Schlaganfall, auch Apoplex oder Hirninsult (englisch Stroke) genannt, ist eine plötzlich auftretende Lähmung, die oft mit Bewusstlosigkeit verbunden ist. Sie wird durch eine Störung in der Blutversorgung des Gehirns verursacht.

Der Hirninfarkt

Der „Hirninfarkt“ entsteht durch einen Gefäßverschluss. Stoffe wie Cholesterin, Blutzellen, Bindegewebe und Kalksalze lagern sich an den Innenseiten der Blutgefäße ab

Der Schlaganfall

Der Schlaganfall, auch Apoplex oder Hirninsult (englisch Stroke) genannt, ist eine plötzlich auftretende Lähmung, die oft mit Bewusstlosigkeit verbunden ist. Sie wird durch eine Störung in der Blutversorgung des Gehirns verursacht.

Der Hirninfarkt

Der „Hirninfarkt“ entsteht durch einen Gefäßverschluss. Stoffe wie Cholesterin, Blutzellen, Bindegewebe und Kalksalze lagern sich an den Innenseiten der Blutgefäße ab

Schlaganfall

Der Schlaganfall

Der Schlaganfall, auch Apoplex oder Hirninsult (englisch Stroke) genannt, ist eine plötzlich auftretende Lähmung, die oft mit Bewusstlosigkeit verbunden ist. Sie wird durch eine Störung in der Blutversorgung des Gehirns verursacht.

Schlaganfall

Der Hirninfarkt

Der „Hirninfarkt“ entsteht durch einen Gefäßverschluss. Stoffe wie Cholesterin, Blutzellen, Bindegewebe und Kalksalze lagern sich an den Innenseiten der Blutgefäße ab

Schlaganfall

Die Hirnblutung

Wenn ein Gefäß im Gehirn platzt, dann werden die anliegenden Hirnareale nicht mehr richtig durchblutet. Dann spricht man von einer Hirnblutung.

Der Schlaganfall

Schlaganfall

Der Schlaganfall, auch Apoplex oder Hirninsult (englisch Stroke) genannt, ist eine plötzlich auftretende Lähmung, die oft mit Bewusstlosigkeit verbunden ist. Sie wird durch eine Störung in der Blutversorgung des Gehirns verursacht.

Der Hirninfarkt

Schlaganfall

Der „Hirninfarkt“ entsteht durch einen Gefäßverschluss. Stoffe wie Cholesterin, Blutzellen, Bindegewebe und Kalksalze lagern sich an den Innenseiten der Blutgefäße ab

Der Schlaganfall

Der Schlaganfall, auch Apoplex oder Hirninsult (englisch Stroke) genannt, ist eine plötzlich auftretende Lähmung, die oft mit Bewusstlosigkeit verbunden ist. Sie wird durch eine Störung in der Blutversorgung des Gehirns verursacht.

Schlaganfall

Der Hirninfarkt

Der „Hirninfarkt“ entsteht durch einen Gefäßverschluss. Stoffe wie Cholesterin, Blutzellen, Bindegewebe und Kalksalze lagern sich an den Innenseiten der Blutgefäße ab

Schlaganfall

Der Schlaganfall

Schlaganfall

Der Schlaganfall, auch Apoplex oder Hirninsult (englisch Stroke) genannt, ist eine plötzlich auftretende Lähmung, die oft mit Bewusstlosigkeit verbunden ist. Sie wird durch eine Störung in der Blutversorgung des Gehirns verursacht.

Der Hirninfarkt

Schlaganfall

Der „Hirninfarkt“ entsteht durch einen Gefäßverschluss. Stoffe wie Cholesterin, Blutzellen, Bindegewebe und Kalksalze lagern sich an den Innenseiten der Blutgefäße ab

Der Schlaganfall

Der Schlaganfall, auch Apoplex oder Hirninsult (englisch Stroke) genannt, ist eine plötzlich auftretende Lähmung, die oft mit Bewusstlosigkeit verbunden ist. Sie wird durch eine Störung in der Blutversorgung des Gehirns verursacht.

Der Hirninfarkt

Der „Hirninfarkt“ entsteht durch einen Gefäßverschluss. Stoffe wie Cholesterin, Blutzellen, Bindegewebe und Kalksalze lagern sich an den Innenseiten der Blutgefäße ab

Die Hirnblutung

Wenn ein Gefäß im Gehirn platzt, dann werden die anliegenden Hirnareale nicht mehr richtig durchblutet. Dann spricht man von einer Hirnblutung.

Der Schlaganfall

Der Hirninfarkt

Die Hirnblutung

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Der Hirninfarkt

Die Hirnblutung

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Die Hirnblutung

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Die Hirnblutung

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Die Hirnblutung

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Was ist ein Schlaganfall?

Ein Schlaganfall ist eine Störung der Durchblutung im Gehirns.  Die Bezeichnungen „Schlaganfall“ oder „Hirnschlag“ zeigt, dass das Geschehen schlagartig, also ganz plötzlich, einsetzt

Häufigkeit und Formen

Geschätzt gibt es in jedem Jahr ca. 270.000 Schlaganfallneuerkranken in Deutschland.

  • Bei ca. 80% der Betroffenen entsteht der Schlaganfall durch den Verschluß einer Hirnarterie mit einen Thrombus (Blutgerinnsel, Blutpfropf).  Man spricht von einem Hirninfarkt, auch „weißer“ Schlaganfall genannt. Im Herzen oder in einer der großen hirnversorgenden Arterien, wie der Halsschlagader wurde der Thrombus gebildet und mit dem Blutstrom zum Gehirn geschwemmt, wo er die Hirnarterie verschlossen hat.
  • Bei 15 – 20% entsteht der Schlaganfall durch das Platzen eines Blutgefäßes, also einer Hirnblutung.
    Bei einem hämorrhagischen Schlaganfall (Hirnblutung) tritt Blut aus einem geplatzten Gefäß in den Gehirnraum aus und bestimmte Hirnareale werden nicht mehr ausreichend mit Blut versorgt. Hirnblutung entstehen meist durch das Platzen oder Reißen einer Gefäßaussackung (Aneurysma) im Gehirn. Charakteristisch hierfür sind plötzlich einsetzende, äußerst starke Kopfschmerzen, begleitet mit Übelkeit und neurologischen Ausfällen.  Besonders Raucher und Bluthochdruckpatienten, im mittleren Lebensalter von 40–60 Jahren, haben ein deutlich erhöhtes Risiko für eine Hirnaneurismablutung.  Für ca. ein Drittel der Patienten verläuft die Hirnaneurysmablutung tödlich, ein weiteres Drittel bleibt pflegebedürftig.
  • Minderdurchblutungen  die nur relativ kurz andauern und von selbst ohne mit bloßem Auge sichtbare Folgen zu hinterlassen verschwinden, nennt man  Transitorisch Ischämische Attacke, kurz TIA. Die Unterscheidung zwischen TIA und vollendetem Schlaganfall gilt als überholt. Auch nach einer TIA sind oft im MRT morphologische Hirnverletzungen nachweisbar. Das Risiko für einen Re-Infarkt bei einer TIA und einem vollendeten Schlaganfall sind etwa gleichermaßen hoch. Deswegen werden heute beide Zustände gleich behandelt.
    All diese Zustände sind lebensbedrohliche Notfälle, die unverzüglich behandelt werden müssen.

Der Hirninfarkt oder auch ischämischer Schlaganfall (Ischämie=Minderdurchblutung oder ein vollständiger Durchblutungsausfall) entsteht durch einen Gefäßverschluss. Meist sind die Gefäßwände bereits vorgeschädigt, verhärtet und durch Ablagerungen verengt.

 Verschluss einer Arterie durch Blutpfropfen

Eine Arterie wird durch einen Blutpfropf (Thrombus) verschlossen, der sich zum Beispiel im Herzen oder in den großen hirnversorgenden Gefäßen wie der Halsschlagader, gebildet hat. Der Blutpfropf wird mit dem Blutstrom zum Gehirn geschwemmt, wo er ein Blutgefäß verschließen kann.

 Verschluss einer Hirnarterie durch Gefäßverkalkung

Hier führt eine Gefäßverkalkung (Arteriosklerose) direkt an den Hirngefäßen oder den hirnversorgenden Halsgefäßen zu Einengungen oder Verschlüssen. Von diesen Gefäßverschlüssen sind meistens die großen Hals- oder Hirnarterien betroffen. Dies hat zur Folge, dass größere Hirnareale nicht mehr ausreichend durchblutet werden.

Bei einer Hirnblutung oder einem hämorrhagischen Schlaganfall tritt Blut aus einem geplatzten Gefäß in den Gehirnraum aus. Die Einblutung kann direkt ins Gehirn (intrazerebral) oder nahe am Gehirn zwischen den Hirnhäuten (subarachnoidal) erfolgen. In beiden Fällen werden bestimmte Hirnareale nicht mehr ausreichend mit Blut versorgt.

Blutung im Gehirn (intrazerebral)

Bei einer Hirnblutung, der sogenannten Interzerebralblutung, tritt Blut unter hohem Druck aus geplatzten, meist durch eine Arterienverkalkung vorgeschädigten, Gefäßen in das umliegende Hirngewebe ein. Ursache ist meist ein Bluthochdruck und der plötzliche Riss eines Blutgefäßes.

Ursache kann aber auch Aneurysma (krankhafte Ausbuchtung einer Arterie oder des Herzens) sein. Dies kann angeboren sein.

Blutungen zwischen den Hirnhäuten (subarachnoidal)

Zwei bis fünf Prozent der Schlaganfälle werden durch so genannte Subarachnoidalblutungen hervorgerufen. Dabei handelt es sich um eine Blutung in den Zwischenraum von Gehirn und weicher Hirnhaut (Arachnoidea). Dieser Zwischenraum ist normalerweise mit Hirnwasser gefüllt. Darin ist das Gehirn schwimmend eingebettet und geschützt.

Hirn[arterien]aneurysmablutung:

Hirnblutung nach Platzen oder Reißen einer Gefäßaussackung (Aneurysma) im Gehirn. Leitsymptom ist der plötzlich einsetzende Vernichtungskopfschmerz, der sich über den gesamten Kopf ausbreitet und oft von Nackensteifigkeit, Übelkeit und neurologischen Ausfallsymptomen begleitet wird. Die Hirnaneurysmablutung tritt vor allem im mittleren Lebensalter von 40–60 Jahren auf, Raucher und Bluthochdruckpatienten haben ein deutlich erhöhtes Risiko.

Ein geplatztes Hirnarterienaneurysma muss sofort im Krankenhaus neurochirurgisch oder endovaskulär behandelt werden. Die Prognose ist ernst: Ein Drittel der Patienten verstirbt innerhalb der ersten 4 Wochen nach der Hirnblutung, ein Drittel bleibt pflegebedürftig.

Was ist ein Schlaganfall?

Ein Schlaganfall ist eine Störung der Durchblutung im Gehirns.  Die Bezeichnungen „Schlaganfall“ oder „Hirnschlag“ zeigt, dass das Geschehen schlagartig, also ganz plötzlich, einsetzt

Häufigkeit und Formen

Geschätzt gibt es in jedem Jahr ca. 270.000 Schlaganfallneuerkranken in Deutschland.

  • Bei ca. 80% der Betroffenen entsteht der Schlaganfall durch den Verschluß einer Hirnarterie mit einen Thrombus (Blutgerinnsel, Blutpfropf).  Man spricht von einem Hirninfarkt, auch „weißer“ Schlaganfall genannt. Im Herzen oder in einer der großen hirnversorgenden Arterien, wie der Halsschlagader wurde der Thrombus gebildet und mit dem Blutstrom zum Gehirn geschwemmt, wo er die Hirnarterie verschlossen hat.
  • Bei 15 – 20% entsteht der Schlaganfall durch das Platzen eines Blutgefäßes, also einer Hirnblutung.
    Bei einem hämorrhagischen Schlaganfall (Hirnblutung) tritt Blut aus einem geplatzten Gefäß in den Gehirnraum aus und bestimmte Hirnareale werden nicht mehr ausreichend mit Blut versorgt. Hirnblutung entstehen meist durch das Platzen oder Reißen einer Gefäßaussackung (Aneurysma) im Gehirn. Charakteristisch hierfür sind plötzlich einsetzende, äußerst starke Kopfschmerzen, begleitet mit Übelkeit und neurologischen Ausfällen.  Besonders Raucher und Bluthochdruckpatienten, im mittleren Lebensalter von 40–60 Jahren, haben ein deutlich erhöhtes Risiko für eine Hirnaneurismablutung.  Für ca. ein Drittel der Patienten verläuft die Hirnaneurysmablutung tödlich, ein weiteres Drittel bleibt pflegebedürftig.
  • Minderdurchblutungen  die nur relativ kurz andauern und von selbst ohne mit bloßem Auge sichtbare Folgen zu hinterlassen verschwinden, nennt man  Transitorisch Ischämische Attacke, kurz TIA. Die Unterscheidung zwischen TIA und vollendetem Schlaganfall gilt als überholt. Auch nach einer TIA sind oft im MRT morphologische Hirnverletzungen nachweisbar. Das Risiko für einen Re-Infarkt bei einer TIA und einem vollendeten Schlaganfall sind etwa gleichermaßen hoch. Deswegen werden heute beide Zustände gleich behandelt.
    All diese Zustände sind lebensbedrohliche Notfälle, die unverzüglich behandelt werden müssen.

Der Hirninfarkt oder auch ischämischer Schlaganfall (Ischämie=Minderdurchblutung oder ein vollständiger Durchblutungsausfall) entsteht durch einen Gefäßverschluss. Meist sind die Gefäßwände bereits vorgeschädigt, verhärtet und durch Ablagerungen verengt.

 Verschluss einer Arterie durch Blutpfropfen

Eine Arterie wird durch einen Blutpfropf (Thrombus) verschlossen, der sich zum Beispiel im Herzen oder in den großen hirnversorgenden Gefäßen wie der Halsschlagader, gebildet hat. Der Blutpfropf wird mit dem Blutstrom zum Gehirn geschwemmt, wo er ein Blutgefäß verschließen kann.

 Verschluss einer Hirnarterie durch Gefäßverkalkung

Hier führt eine Gefäßverkalkung (Arteriosklerose) direkt an den Hirngefäßen oder den hirnversorgenden Halsgefäßen zu Einengungen oder Verschlüssen. Von diesen Gefäßverschlüssen sind meistens die großen Hals- oder Hirnarterien betroffen. Dies hat zur Folge, dass größere Hirnareale nicht mehr ausreichend durchblutet werden.

Bei einer Hirnblutung oder einem hämorrhagischen Schlaganfall tritt Blut aus einem geplatzten Gefäß in den Gehirnraum aus. Die Einblutung kann direkt ins Gehirn (intrazerebral) oder nahe am Gehirn zwischen den Hirnhäuten (subarachnoidal) erfolgen. In beiden Fällen werden bestimmte Hirnareale nicht mehr ausreichend mit Blut versorgt.

Blutung im Gehirn (intrazerebral)

Bei einer Hirnblutung, der sogenannten Interzerebralblutung, tritt Blut unter hohem Druck aus geplatzten, meist durch eine Arterienverkalkung vorgeschädigten, Gefäßen in das umliegende Hirngewebe ein. Ursache ist meist ein Bluthochdruck und der plötzliche Riss eines Blutgefäßes.

Ursache kann aber auch Aneurysma (krankhafte Ausbuchtung einer Arterie oder des Herzens) sein. Dies kann angeboren sein.

Blutungen zwischen den Hirnhäuten (subarachnoidal)

Zwei bis fünf Prozent der Schlaganfälle werden durch so genannte Subarachnoidalblutungen hervorgerufen. Dabei handelt es sich um eine Blutung in den Zwischenraum von Gehirn und weicher Hirnhaut (Arachnoidea). Dieser Zwischenraum ist normalerweise mit Hirnwasser gefüllt. Darin ist das Gehirn schwimmend eingebettet und geschützt.

Hirn[arterien]aneurysmablutung:

Hirnblutung nach Platzen oder Reißen einer Gefäßaussackung (Aneurysma) im Gehirn. Leitsymptom ist der plötzlich einsetzende Vernichtungskopfschmerz, der sich über den gesamten Kopf ausbreitet und oft von Nackensteifigkeit, Übelkeit und neurologischen Ausfallsymptomen begleitet wird. Die Hirnaneurysmablutung tritt vor allem im mittleren Lebensalter von 40–60 Jahren auf, Raucher und Bluthochdruckpatienten haben ein deutlich erhöhtes Risiko.

Ein geplatztes Hirnarterienaneurysma muss sofort im Krankenhaus neurochirurgisch oder endovaskulär behandelt werden. Die Prognose ist ernst: Ein Drittel der Patienten verstirbt innerhalb der ersten 4 Wochen nach der Hirnblutung, ein Drittel bleibt pflegebedürftig.

Was ist ein Schlaganfall?

Ein Schlaganfall ist eine Störung der Durchblutung im Gehirns.  Die Bezeichnungen „Schlaganfall“ oder „Hirnschlag“ zeigt, dass das Geschehen schlagartig, also ganz plötzlich, einsetzt

Häufigkeit und Formen

Geschätzt gibt es in jedem Jahr ca. 270.000 Schlaganfallneuerkranken in Deutschland.

  • Bei ca. 80% der Betroffenen entsteht der Schlaganfall durch den Verschluß einer Hirnarterie mit einen Thrombus (Blutgerinnsel, Blutpfropf).  Man spricht von einem Hirninfarkt, auch „weißer“ Schlaganfall genannt. Im Herzen oder in einer der großen hirnversorgenden Arterien, wie der Halsschlagader wurde der Thrombus gebildet und mit dem Blutstrom zum Gehirn geschwemmt, wo er die Hirnarterie verschlossen hat.
  • Bei 15 – 20% entsteht der Schlaganfall durch das Platzen eines Blutgefäßes, also einer Hirnblutung.
    Bei einem hämorrhagischen Schlaganfall (Hirnblutung) tritt Blut aus einem geplatzten Gefäß in den Gehirnraum aus und bestimmte Hirnareale werden nicht mehr ausreichend mit Blut versorgt. Hirnblutung entstehen meist durch das Platzen oder Reißen einer Gefäßaussackung (Aneurysma) im Gehirn. Charakteristisch hierfür sind plötzlich einsetzende, äußerst starke Kopfschmerzen, begleitet mit Übelkeit und neurologischen Ausfällen.  Besonders Raucher und Bluthochdruckpatienten, im mittleren Lebensalter von 40–60 Jahren, haben ein deutlich erhöhtes Risiko für eine Hirnaneurismablutung.  Für ca. ein Drittel der Patienten verläuft die Hirnaneurysmablutung tödlich, ein weiteres Drittel bleibt pflegebedürftig.
  • Minderdurchblutungen  die nur relativ kurz andauern und von selbst ohne mit bloßem Auge sichtbare Folgen zu hinterlassen verschwinden, nennt man  Transitorisch Ischämische Attacke, kurz TIA. Die Unterscheidung zwischen TIA und vollendetem Schlaganfall gilt als überholt. Auch nach einer TIA sind oft im MRT morphologische Hirnverletzungen nachweisbar. Das Risiko für einen Re-Infarkt bei einer TIA und einem vollendeten Schlaganfall sind etwa gleichermaßen hoch. Deswegen werden heute beide Zustände gleich behandelt.
    All diese Zustände sind lebensbedrohliche Notfälle, die unverzüglich behandelt werden müssen.

Der Hirninfarkt oder auch ischämischer Schlaganfall (Ischämie=Minderdurchblutung oder ein vollständiger Durchblutungsausfall) entsteht durch einen Gefäßverschluss. Meist sind die Gefäßwände bereits vorgeschädigt, verhärtet und durch Ablagerungen verengt.

 Verschluss einer Arterie durch Blutpfropfen

Eine Arterie wird durch einen Blutpfropf (Thrombus) verschlossen, der sich zum Beispiel im Herzen oder in den großen hirnversorgenden Gefäßen wie der Halsschlagader, gebildet hat. Der Blutpfropf wird mit dem Blutstrom zum Gehirn geschwemmt, wo er ein Blutgefäß verschließen kann.

 Verschluss einer Hirnarterie durch Gefäßverkalkung

Hier führt eine Gefäßverkalkung (Arteriosklerose) direkt an den Hirngefäßen oder den hirnversorgenden Halsgefäßen zu Einengungen oder Verschlüssen. Von diesen Gefäßverschlüssen sind meistens die großen Hals- oder Hirnarterien betroffen. Dies hat zur Folge, dass größere Hirnareale nicht mehr ausreichend durchblutet werden.

Bei einer Hirnblutung oder einem hämorrhagischen Schlaganfall tritt Blut aus einem geplatzten Gefäß in den Gehirnraum aus. Die Einblutung kann direkt ins Gehirn (intrazerebral) oder nahe am Gehirn zwischen den Hirnhäuten (subarachnoidal) erfolgen. In beiden Fällen werden bestimmte Hirnareale nicht mehr ausreichend mit Blut versorgt.

Blutung im Gehirn (intrazerebral)

Bei einer Hirnblutung, der sogenannten Interzerebralblutung, tritt Blut unter hohem Druck aus geplatzten, meist durch eine Arterienverkalkung vorgeschädigten, Gefäßen in das umliegende Hirngewebe ein. Ursache ist meist ein Bluthochdruck und der plötzliche Riss eines Blutgefäßes.

Ursache kann aber auch Aneurysma (krankhafte Ausbuchtung einer Arterie oder des Herzens) sein. Dies kann angeboren sein.

Blutungen zwischen den Hirnhäuten (subarachnoidal)

Zwei bis fünf Prozent der Schlaganfälle werden durch so genannte Subarachnoidalblutungen hervorgerufen. Dabei handelt es sich um eine Blutung in den Zwischenraum von Gehirn und weicher Hirnhaut (Arachnoidea). Dieser Zwischenraum ist normalerweise mit Hirnwasser gefüllt. Darin ist das Gehirn schwimmend eingebettet und geschützt.

Hirn[arterien]aneurysmablutung:

Hirnblutung nach Platzen oder Reißen einer Gefäßaussackung (Aneurysma) im Gehirn. Leitsymptom ist der plötzlich einsetzende Vernichtungskopfschmerz, der sich über den gesamten Kopf ausbreitet und oft von Nackensteifigkeit, Übelkeit und neurologischen Ausfallsymptomen begleitet wird. Die Hirnaneurysmablutung tritt vor allem im mittleren Lebensalter von 40–60 Jahren auf, Raucher und Bluthochdruckpatienten haben ein deutlich erhöhtes Risiko.

Ein geplatztes Hirnarterienaneurysma muss sofort im Krankenhaus neurochirurgisch oder endovaskulär behandelt werden. Die Prognose ist ernst: Ein Drittel der Patienten verstirbt innerhalb der ersten 4 Wochen nach der Hirnblutung, ein Drittel bleibt pflegebedürftig.

Was ist ein Schlaganfall?

Ein Schlaganfall ist eine Störung der Durchblutung im Gehirns.  Die Bezeichnungen „Schlaganfall“ oder „Hirnschlag“ zeigt, dass das Geschehen schlagartig, also ganz plötzlich, einsetzt

Häufigkeit und Formen

Geschätzt gibt es in jedem Jahr ca. 270.000 Schlaganfallneuerkranken in Deutschland.

  • Bei ca. 80% der Betroffenen entsteht der Schlaganfall durch den Verschluß einer Hirnarterie mit einen Thrombus (Blutgerinnsel, Blutpfropf).  Man spricht von einem Hirninfarkt, auch „weißer“ Schlaganfall genannt. Im Herzen oder in einer der großen hirnversorgenden Arterien, wie der Halsschlagader wurde der Thrombus gebildet und mit dem Blutstrom zum Gehirn geschwemmt, wo er die Hirnarterie verschlossen hat.
  • Bei 15 – 20% entsteht der Schlaganfall durch das Platzen eines Blutgefäßes, also einer Hirnblutung.
    Bei einem hämorrhagischen Schlaganfall (Hirnblutung) tritt Blut aus einem geplatzten Gefäß in den Gehirnraum aus und bestimmte Hirnareale werden nicht mehr ausreichend mit Blut versorgt. Hirnblutung entstehen meist durch das Platzen oder Reißen einer Gefäßaussackung (Aneurysma) im Gehirn. Charakteristisch hierfür sind plötzlich einsetzende, äußerst starke Kopfschmerzen, begleitet mit Übelkeit und neurologischen Ausfällen.  Besonders Raucher und Bluthochdruckpatienten, im mittleren Lebensalter von 40–60 Jahren, haben ein deutlich erhöhtes Risiko für eine Hirnaneurismablutung.  Für ca. ein Drittel der Patienten verläuft die Hirnaneurysmablutung tödlich, ein weiteres Drittel bleibt pflegebedürftig.
  • Minderdurchblutungen  die nur relativ kurz andauern und von selbst ohne mit bloßem Auge sichtbare Folgen zu hinterlassen verschwinden, nennt man  Transitorisch Ischämische Attacke, kurz TIA. Die Unterscheidung zwischen TIA und vollendetem Schlaganfall gilt als überholt. Auch nach einer TIA sind oft im MRT morphologische Hirnverletzungen nachweisbar. Das Risiko für einen Re-Infarkt bei einer TIA und einem vollendeten Schlaganfall sind etwa gleichermaßen hoch. Deswegen werden heute beide Zustände gleich behandelt.
    All diese Zustände sind lebensbedrohliche Notfälle, die unverzüglich behandelt werden müssen.

Der Hirninfarkt oder auch ischämischer Schlaganfall (Ischämie=Minderdurchblutung oder ein vollständiger Durchblutungsausfall) entsteht durch einen Gefäßverschluss. Meist sind die Gefäßwände bereits vorgeschädigt, verhärtet und durch Ablagerungen verengt.

 Verschluss einer Arterie durch Blutpfropfen

Eine Arterie wird durch einen Blutpfropf (Thrombus) verschlossen, der sich zum Beispiel im Herzen oder in den großen hirnversorgenden Gefäßen wie der Halsschlagader, gebildet hat. Der Blutpfropf wird mit dem Blutstrom zum Gehirn geschwemmt, wo er ein Blutgefäß verschließen kann.

 Verschluss einer Hirnarterie durch Gefäßverkalkung

Hier führt eine Gefäßverkalkung (Arteriosklerose) direkt an den Hirngefäßen oder den hirnversorgenden Halsgefäßen zu Einengungen oder Verschlüssen. Von diesen Gefäßverschlüssen sind meistens die großen Hals- oder Hirnarterien betroffen. Dies hat zur Folge, dass größere Hirnareale nicht mehr ausreichend durchblutet werden.

Bei einer Hirnblutung oder einem hämorrhagischen Schlaganfall tritt Blut aus einem geplatzten Gefäß in den Gehirnraum aus. Die Einblutung kann direkt ins Gehirn (intrazerebral) oder nahe am Gehirn zwischen den Hirnhäuten (subarachnoidal) erfolgen. In beiden Fällen werden bestimmte Hirnareale nicht mehr ausreichend mit Blut versorgt.

Blutung im Gehirn (intrazerebral)

Bei einer Hirnblutung, der sogenannten Interzerebralblutung, tritt Blut unter hohem Druck aus geplatzten, meist durch eine Arterienverkalkung vorgeschädigten, Gefäßen in das umliegende Hirngewebe ein. Ursache ist meist ein Bluthochdruck und der plötzliche Riss eines Blutgefäßes.

Ursache kann aber auch Aneurysma (krankhafte Ausbuchtung einer Arterie oder des Herzens) sein. Dies kann angeboren sein.

Blutungen zwischen den Hirnhäuten (subarachnoidal)

Zwei bis fünf Prozent der Schlaganfälle werden durch so genannte Subarachnoidalblutungen hervorgerufen. Dabei handelt es sich um eine Blutung in den Zwischenraum von Gehirn und weicher Hirnhaut (Arachnoidea). Dieser Zwischenraum ist normalerweise mit Hirnwasser gefüllt. Darin ist das Gehirn schwimmend eingebettet und geschützt.

Hirn[arterien]aneurysmablutung:

Hirnblutung nach Platzen oder Reißen einer Gefäßaussackung (Aneurysma) im Gehirn. Leitsymptom ist der plötzlich einsetzende Vernichtungskopfschmerz, der sich über den gesamten Kopf ausbreitet und oft von Nackensteifigkeit, Übelkeit und neurologischen Ausfallsymptomen begleitet wird. Die Hirnaneurysmablutung tritt vor allem im mittleren Lebensalter von 40–60 Jahren auf, Raucher und Bluthochdruckpatienten haben ein deutlich erhöhtes Risiko.

Ein geplatztes Hirnarterienaneurysma muss sofort im Krankenhaus neurochirurgisch oder endovaskulär behandelt werden. Die Prognose ist ernst: Ein Drittel der Patienten verstirbt innerhalb der ersten 4 Wochen nach der Hirnblutung, ein Drittel bleibt pflegebedürftig.

Was ist ein Schlaganfall?

Ein Schlaganfall ist eine Störung der Durchblutung im Gehirns.  Die Bezeichnungen „Schlaganfall“ oder „Hirnschlag“ zeigt, dass das Geschehen schlagartig, also ganz plötzlich, einsetzt

Häufigkeit und Formen

Geschätzt gibt es in jedem Jahr ca. 270.000 Schlaganfallneuerkranken in Deutschland.

  • Bei ca. 80% der Betroffenen entsteht der Schlaganfall durch den Verschluß einer Hirnarterie mit einen Thrombus (Blutgerinnsel, Blutpfropf).  Man spricht von einem Hirninfarkt, auch „weißer“ Schlaganfall genannt. Im Herzen oder in einer der großen hirnversorgenden Arterien, wie der Halsschlagader wurde der Thrombus gebildet und mit dem Blutstrom zum Gehirn geschwemmt, wo er die Hirnarterie verschlossen hat.
  • Bei 15 – 20% entsteht der Schlaganfall durch das Platzen eines Blutgefäßes, also einer Hirnblutung.
    Bei einem hämorrhagischen Schlaganfall (Hirnblutung) tritt Blut aus einem geplatzten Gefäß in den Gehirnraum aus und bestimmte Hirnareale werden nicht mehr ausreichend mit Blut versorgt. Hirnblutung entstehen meist durch das Platzen oder Reißen einer Gefäßaussackung (Aneurysma) im Gehirn. Charakteristisch hierfür sind plötzlich einsetzende, äußerst starke Kopfschmerzen, begleitet mit Übelkeit und neurologischen Ausfällen.  Besonders Raucher und Bluthochdruckpatienten, im mittleren Lebensalter von 40–60 Jahren, haben ein deutlich erhöhtes Risiko für eine Hirnaneurismablutung.  Für ca. ein Drittel der Patienten verläuft die Hirnaneurysmablutung tödlich, ein weiteres Drittel bleibt pflegebedürftig.
  • Minderdurchblutungen  die nur relativ kurz andauern und von selbst ohne mit bloßem Auge sichtbare Folgen zu hinterlassen verschwinden, nennt man  Transitorisch Ischämische Attacke, kurz TIA. Die Unterscheidung zwischen TIA und vollendetem Schlaganfall gilt als überholt. Auch nach einer TIA sind oft im MRT morphologische Hirnverletzungen nachweisbar. Das Risiko für einen Re-Infarkt bei einer TIA und einem vollendeten Schlaganfall sind etwa gleichermaßen hoch. Deswegen werden heute beide Zustände gleich behandelt.
    All diese Zustände sind lebensbedrohliche Notfälle, die unverzüglich behandelt werden müssen.

Der Hirninfarkt oder auch ischämischer Schlaganfall (Ischämie=Minderdurchblutung oder ein vollständiger Durchblutungsausfall) entsteht durch einen Gefäßverschluss. Meist sind die Gefäßwände bereits vorgeschädigt, verhärtet und durch Ablagerungen verengt.

 Verschluss einer Arterie durch Blutpfropfen

Eine Arterie wird durch einen Blutpfropf (Thrombus) verschlossen, der sich zum Beispiel im Herzen oder in den großen hirnversorgenden Gefäßen wie der Halsschlagader, gebildet hat. Der Blutpfropf wird mit dem Blutstrom zum Gehirn geschwemmt, wo er ein Blutgefäß verschließen kann.

 Verschluss einer Hirnarterie durch Gefäßverkalkung

Hier führt eine Gefäßverkalkung (Arteriosklerose) direkt an den Hirngefäßen oder den hirnversorgenden Halsgefäßen zu Einengungen oder Verschlüssen. Von diesen Gefäßverschlüssen sind meistens die großen Hals- oder Hirnarterien betroffen. Dies hat zur Folge, dass größere Hirnareale nicht mehr ausreichend durchblutet werden.

Bei einer Hirnblutung oder einem hämorrhagischen Schlaganfall tritt Blut aus einem geplatzten Gefäß in den Gehirnraum aus. Die Einblutung kann direkt ins Gehirn (intrazerebral) oder nahe am Gehirn zwischen den Hirnhäuten (subarachnoidal) erfolgen. In beiden Fällen werden bestimmte Hirnareale nicht mehr ausreichend mit Blut versorgt.

Blutung im Gehirn (intrazerebral)

Bei einer Hirnblutung, der sogenannten Interzerebralblutung, tritt Blut unter hohem Druck aus geplatzten, meist durch eine Arterienverkalkung vorgeschädigten, Gefäßen in das umliegende Hirngewebe ein. Ursache ist meist ein Bluthochdruck und der plötzliche Riss eines Blutgefäßes.

Ursache kann aber auch Aneurysma (krankhafte Ausbuchtung einer Arterie oder des Herzens) sein. Dies kann angeboren sein.

Blutungen zwischen den Hirnhäuten (subarachnoidal)

Zwei bis fünf Prozent der Schlaganfälle werden durch so genannte Subarachnoidalblutungen hervorgerufen. Dabei handelt es sich um eine Blutung in den Zwischenraum von Gehirn und weicher Hirnhaut (Arachnoidea). Dieser Zwischenraum ist normalerweise mit Hirnwasser gefüllt. Darin ist das Gehirn schwimmend eingebettet und geschützt.

Hirn[arterien]aneurysmablutung:

Hirnblutung nach Platzen oder Reißen einer Gefäßaussackung (Aneurysma) im Gehirn. Leitsymptom ist der plötzlich einsetzende Vernichtungskopfschmerz, der sich über den gesamten Kopf ausbreitet und oft von Nackensteifigkeit, Übelkeit und neurologischen Ausfallsymptomen begleitet wird. Die Hirnaneurysmablutung tritt vor allem im mittleren Lebensalter von 40–60 Jahren auf, Raucher und Bluthochdruckpatienten haben ein deutlich erhöhtes Risiko.

Ein geplatztes Hirnarterienaneurysma muss sofort im Krankenhaus neurochirurgisch oder endovaskulär behandelt werden. Die Prognose ist ernst: Ein Drittel der Patienten verstirbt innerhalb der ersten 4 Wochen nach der Hirnblutung, ein Drittel bleibt pflegebedürftig.

Was ist ein Schlaganfall?

Ein Schlaganfall ist eine Störung der Durchblutung im Gehirns.  Die Bezeichnungen „Schlaganfall“ oder „Hirnschlag“ zeigt, dass das Geschehen schlagartig, also ganz plötzlich, einsetzt

Häufigkeit und Formen

Geschätzt gibt es in jedem Jahr ca. 270.000 Schlaganfallneuerkranken in Deutschland.

  • Bei ca. 80% der Betroffenen entsteht der Schlaganfall durch den Verschluß einer Hirnarterie mit einen Thrombus (Blutgerinnsel, Blutpfropf).  Man spricht von einem Hirninfarkt, auch „weißer“ Schlaganfall genannt. Im Herzen oder in einer der großen hirnversorgenden Arterien, wie der Halsschlagader wurde der Thrombus gebildet und mit dem Blutstrom zum Gehirn geschwemmt, wo er die Hirnarterie verschlossen hat.
  • Bei 15 – 20% entsteht der Schlaganfall durch das Platzen eines Blutgefäßes, also einer Hirnblutung.
    Bei einem hämorrhagischen Schlaganfall (Hirnblutung) tritt Blut aus einem geplatzten Gefäß in den Gehirnraum aus und bestimmte Hirnareale werden nicht mehr ausreichend mit Blut versorgt. Hirnblutung entstehen meist durch das Platzen oder Reißen einer Gefäßaussackung (Aneurysma) im Gehirn. Charakteristisch hierfür sind plötzlich einsetzende, äußerst starke Kopfschmerzen, begleitet mit Übelkeit und neurologischen Ausfällen.  Besonders Raucher und Bluthochdruckpatienten, im mittleren Lebensalter von 40–60 Jahren, haben ein deutlich erhöhtes Risiko für eine Hirnaneurismablutung.  Für ca. ein Drittel der Patienten verläuft die Hirnaneurysmablutung tödlich, ein weiteres Drittel bleibt pflegebedürftig.
  • Minderdurchblutungen  die nur relativ kurz andauern und von selbst ohne mit bloßem Auge sichtbare Folgen zu hinterlassen verschwinden, nennt man  Transitorisch Ischämische Attacke, kurz TIA. Die Unterscheidung zwischen TIA und vollendetem Schlaganfall gilt als überholt. Auch nach einer TIA sind oft im MRT morphologische Hirnverletzungen nachweisbar. Das Risiko für einen Re-Infarkt bei einer TIA und einem vollendeten Schlaganfall sind etwa gleichermaßen hoch. Deswegen werden heute beide Zustände gleich behandelt.
    All diese Zustände sind lebensbedrohliche Notfälle, die unverzüglich behandelt werden müssen.

Der Hirninfarkt oder auch ischämischer Schlaganfall (Ischämie=Minderdurchblutung oder ein vollständiger Durchblutungsausfall) entsteht durch einen Gefäßverschluss. Meist sind die Gefäßwände bereits vorgeschädigt, verhärtet und durch Ablagerungen verengt.

 Verschluss einer Arterie durch Blutpfropfen

Eine Arterie wird durch einen Blutpfropf (Thrombus) verschlossen, der sich zum Beispiel im Herzen oder in den großen hirnversorgenden Gefäßen wie der Halsschlagader, gebildet hat. Der Blutpfropf wird mit dem Blutstrom zum Gehirn geschwemmt, wo er ein Blutgefäß verschließen kann.

 Verschluss einer Hirnarterie durch Gefäßverkalkung

Hier führt eine Gefäßverkalkung (Arteriosklerose) direkt an den Hirngefäßen oder den hirnversorgenden Halsgefäßen zu Einengungen oder Verschlüssen. Von diesen Gefäßverschlüssen sind meistens die großen Hals- oder Hirnarterien betroffen. Dies hat zur Folge, dass größere Hirnareale nicht mehr ausreichend durchblutet werden.

Bei einer Hirnblutung oder einem hämorrhagischen Schlaganfall tritt Blut aus einem geplatzten Gefäß in den Gehirnraum aus. Die Einblutung kann direkt ins Gehirn (intrazerebral) oder nahe am Gehirn zwischen den Hirnhäuten (subarachnoidal) erfolgen. In beiden Fällen werden bestimmte Hirnareale nicht mehr ausreichend mit Blut versorgt.

Blutung im Gehirn (intrazerebral)

Bei einer Hirnblutung, der sogenannten Interzerebralblutung, tritt Blut unter hohem Druck aus geplatzten, meist durch eine Arterienverkalkung vorgeschädigten, Gefäßen in das umliegende Hirngewebe ein. Ursache ist meist ein Bluthochdruck und der plötzliche Riss eines Blutgefäßes.

Ursache kann aber auch Aneurysma (krankhafte Ausbuchtung einer Arterie oder des Herzens) sein. Dies kann angeboren sein.

Blutungen zwischen den Hirnhäuten (subarachnoidal)

Zwei bis fünf Prozent der Schlaganfälle werden durch so genannte Subarachnoidalblutungen hervorgerufen. Dabei handelt es sich um eine Blutung in den Zwischenraum von Gehirn und weicher Hirnhaut (Arachnoidea). Dieser Zwischenraum ist normalerweise mit Hirnwasser gefüllt. Darin ist das Gehirn schwimmend eingebettet und geschützt.

Hirn[arterien]aneurysmablutung:

Hirnblutung nach Platzen oder Reißen einer Gefäßaussackung (Aneurysma) im Gehirn. Leitsymptom ist der plötzlich einsetzende Vernichtungskopfschmerz, der sich über den gesamten Kopf ausbreitet und oft von Nackensteifigkeit, Übelkeit und neurologischen Ausfallsymptomen begleitet wird. Die Hirnaneurysmablutung tritt vor allem im mittleren Lebensalter von 40–60 Jahren auf, Raucher und Bluthochdruckpatienten haben ein deutlich erhöhtes Risiko.

Ein geplatztes Hirnarterienaneurysma muss sofort im Krankenhaus neurochirurgisch oder endovaskulär behandelt werden. Die Prognose ist ernst: Ein Drittel der Patienten verstirbt innerhalb der ersten 4 Wochen nach der Hirnblutung, ein Drittel bleibt pflegebedürftig.